Vielleicht fragen Sie sich, ob auch Sie etwas zu mehr Nachhaltigkeit im gemieteten Rechenzentrum beitragen können. Kurz gesagt: Ja! Auch Colocation-Kunden können mithelfen, den Stromverbrauch im Rechenzentrum deutlich zu reduzieren, wenn Sie ein paar einfache Regeln befolgen.
- Schwere und Heavy-Load Server sollten weiter unten in der Nähe der Lüftungsausgänge platziert werden.
- Ungenutzte “Zombie”-Server, die nicht aktiv genutzt werden, verbrauchen obwohl keine Belastung vorliegt trotzdem viel Strom (ca. 40% eines unter Last laufenden Servers). Diese können Sie abstellen.
- Leere Höheneinheiten sollten Sie mit einer Verblendung schließen, um ein Vermischen der Luft aus Kalt- und Warmgang zu vermeiden. Die Blenden liegen für Sie frei an den jeweiligen ScaleUp Standorten aus.
- Auch eine saubere Verkabelung der Anschlüsse am Server trägt zu einer besseren Verteilung der Kühlluft bei, sodass Lüftungs-Fans im Server langsamer laufen können.
Neben all diesen Maßnahmen lohnt es sich auch über eine alternative Virtualisierungslösung nachzudenken. Microservice-Anwendungen laufen in einer effizienten Cloudumgebung deutlich ressourcenschonender, auch weil Cloud-Server in der Regel besser ausgelastet sind, als die individuell betriebene IT-Infrastruktur.
ScaleUp ist ein Business Hosting Unternehmen mit 20 Jahren Erfahrung im Bereich Server Colocation, Managed Hosting und betreibt eigene Cloud Infrastrukturen. Seit 2019 bemühen wir uns, unseren CO2-Fußabdruck an unseren 6 Rechenzentrum-Standorten in Hamburg, Berlin und Düsseldorf zu senken und nehmen am ÖKOPROFIT-Programm 2020/21 teil. Gerne beantworten wir Ihre Fragen bezüglich klimaschonendem Hosting.