Die erste Pacific Challenge der Atlantic Campaigns startet am 12. Juni 2023 mit 14 Teams aus aller Welt. Das 2er-Ruderteam „Pacific Floaters“ – Wolfgang Fankhauser alias „Dewey“ und Catharina Streit alias „Cätschi“ – sind mit ihrem Boot Frida zum ersten Mal mit dabei. Das Rennen stellt eine mentale und körperliche Grenzerfahrung dar. Beide sind bereits im Dezember 2019 über den Atlantik gerudert, Dewey als erster österreichischer Solo-Ruderer und Cätschi im ersten deutschen 4er-Team. Beide wissen also, was auf sie zukommt.
Für einen guten Zweck
Die Teilnehmer der Challenge spenden den Erlös ihrer Boote und die Überschüsse des Sponsorings für selbstgewählte SozialenProjekte. Die Pacific Floaters werden den Erlös ihres eigens angefertigtes Bootes Frida nach der Challenge an die Charity-Einrichtungen „Wings for Life“ und „St. Raphael Hospiz Salzburg“ spenden.
Mit ihrer Teilnahme an der Ruderregatta wollen Dewey und Catharina zeigen: “Lebe deinen Traum, auch wenn er unerreichbar scheint”. Dabei geht es den Beiden um Mut, um Inspiration für andere und um Selbstvertrauen. „Gerade in unserer heutigen Gesellschaft ist es wichtig, jungen Menschen Perspektiven aufzuzeigen und auch ein bisschen als Vorbild zu agieren“, meint Catharina Streit.
Eine große Herausforderung
Die Pacific Challenge 2023 wird eine der größten Herausforderungen für beide sein. Bisher haben sich erst 80 Menschen der Pacific Challenge gestellt, die zusätzliche Herausforderungen stellt wie beispielsweise unvorhersehbare Wetterbedingungen und kältere Wassertemperaturen (teilweise nur um die 14 Grad Celsius) als bei der Atlantiküberquerung mit sich bringt. Gerudert wird in 2-Stunden-Schichten , durchgehend 24/7, ohne Begleitboot. Das heißt, es wird zwei Stunden gerudert und zwei Stunden „geruht“, wobei in den Ruhephasen auch die Zeit für das Essen, die Navigation und die Bootswartung vorgesehen ist. Die Verpflegung basiert auf gefriergetrockneter, hochkalorischer Nahrung, die – nun ja – satt macht. Über einen Zeitraum von ca. 40 bis 60 Tagen werden die beiden völlig auf sich allein gestellt sein und täglich an ihre körperlichen und mentalen Grenzen gehen.
Catharina Streit ist die Schwester von ScaleUp Technologies Gründer und CEO, Christoph Streit, der zu dieser Entscheidung sagt: „Bei Catharina’s erster Challenge über den Atlantik, war ich zunächst etwas überrascht und zugegebenermaßen skeptisch. Mit unserer Entscheidung, nun Hauptsponsor der Pacific Floaters zu werden, möchten wir das Team auf ihrem Weg nun bestmöglich unterstützen und auf die herausragenden körperlichen und mentalen Leistungen aufmerksam machen, die diese Challenge erfordert“.
ScaleUp wird auch seine technischen Ressourcen zur Verfügung stellen, um das Team bei der Vorbereitung und während der Regatta zu unterstützen. Der Startschuss fällt am 12. Juni.
Viel Erfolg Pacific Floaters!
Noch ein TV-Tipp: am Montag, 1. Mai 2023, werden die Pacific Floaters bei der Live-Talksendung “Das!” auf dem roten Sofa im NDR-Fernsehen zu sehen sein. Hier geht es zur Aufzeichnung.